Firenze

Kulturelles Zentrum und Startpunkt für diverse Ausflüge in die nördliche Toscana gleichermassen, bietet diese Stadt dem Touristen alles was das Herz begehrt. Von Frühjahr bis Herbst ist die Stadt von Besuchern überflutet, Hotels sowie Abendessen in guten Restaurants müssen rechtzeitig reserviert werden.
Die Stadt war schon zur Zeit der Etrusker (ca. 800 BC) bewohnt, unter den Römern wurden weitere Siedlungen gebaut und sogar während der Periode der Völkerwanderung war die Gegend attraktiv, sei es als Stützpunkt oder als Ort zur Plünderung.
Im Frühmittelalter beginnt ein wirtschaftlicher und kultureller Aufstieg, welcher im Trecento und Quattrocento gipfelte. Die Stadt ist Ursprung von Innovationen im Bereich der Malerei (Giotto, Duccio, Masaccio, Fra Angelico), der Architektur (Brunelleschi, Alberti, Arnolfo di Cambio), der Literatur (Dante, Petrarca, Boccacio), der Politik (Machiavelli, Savonarola, Medici Familie) und der Wirtschaft (Lorenzo Il Magnifico, Ciompi Streik, Zunft der Wollhändler) sowie Wirkungsstätte von Universalgenies (Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti).
Der Konflikt zwischen päpstlicher und kaiserlicher Macht (Ghibellinen, Guelfen) hat immer wieder zu Kämpfen zwischen den Mächtigen geführt, die lange Zeit dominante Familie der Medici stellte sogar zwei Päpste (Leo X, Clemens VII)!
Seit 1865 ist Firenze Teil des vereinigten Italiens - und heute das Renaissance Mekka für Touristen vor allem aus USA, Deutschland und Japan.
 

Der Ponte Vecchio verbindet das Zentrum von Firenze (links) mit dem Stadtteil Oltrarno. Auf der Brücke befinden sich kleine Schmuckläden.


 

Ausblick von der Kuppel des Domes in Richtung Santa Croce und Bargello.


 


Der Campanile des Domes


 
 
 
 

Palazzo Vecchio bei der Piazza della Signoria, etwas rechts der Orsanmichele


 

Der Dom, vorn links das Battisterio

Die Bronze Pforte des Battisterio


 
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